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Titel
Die Lager von Schwaz 1944-1988 - NS-Zwangsarbeiterlager, Entnazifizierungslager Oradour, Flüchtlingslager St. Margarethen, Armenlager Märzensiedlung
Personen
Hauptautorität
Schreiber, Horst
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
284 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
30
Verlagsmeldung
Zwangsarbeiterlager – „Oradour“ – St. Margarethen – Märzensiedlung. Horst Schreiber zeichnet die Geschichte der Lager von Schwaz nach. 1944 bauten die Nationalsozialisten zwei Kilometer im Inneren des Bergwerks der Stadt Schwaz eine Fabrik. Ausländische Zwangsarbeiter fertigten in dieser Messerschmitthalle Teile des Düsenjägers Me 262. In eines der Schwazer Zwangsarbeiterlager sperrte die französische Militärregierung ehemalige Nazis ein. Sie nannte das Lager „Oradour“, nach jenem Ort, wo die SS Hunderte ermordet hatte. 1948 bevölkerten Vertriebene und Geflüchtete das Lager, ab Herbst 1954 randständige, wohnungslose und armutsbetroffene Menschen. Aus „Oradour“ wurde St. Margarethen, aus dem Flüchtlingslager die Märzensiedlung: ein Schandfleck vor den Toren der Kulturstadt Schwaz. 1988 entfernte ihn die Gemeinde – 44 Jahre nach dem Erstbezug des Lagers in der NS-Zeit. Die Lager stehen nicht mehr, die Erinnerungen verblassen, die Erzählungen stocken, was bleibt, sind Gerüchte. Das Buch von Horst Schreiber stärkt das Gedächtnis und ermutigt zu sprechen. Nicht nur über die Nazizeit.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Lager von Schwaz 1944-1988
Titelzusatz
NS-Zwangsarbeiterlager, Entnazifizierungslager Oradour, Flüchtlingslager St. Margarethen, Armenlager Märzensiedlung
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-7065-6311-6
Körperschaften
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2023
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Umfang
284 Seiten
Verlagsmeldung
Zwangsarbeiterlager – „Oradour“ – St. Margarethen – Märzensiedlung. Horst Schreiber zeichnet die Geschichte der Lager von Schwaz nach. 1944 bauten die Nationalsozialisten zwei Kilometer im Inneren des Bergwerks der Stadt Schwaz eine Fabrik. Ausländische Zwangsarbeiter fertigten in dieser Messerschmitthalle Teile des Düsenjägers Me 262. In eines der Schwazer Zwangsarbeiterlager sperrte die französische Militärregierung ehemalige Nazis ein. Sie nannte das Lager „Oradour“, nach jenem Ort, wo die SS Hunderte ermordet hatte. 1948 bevölkerten Vertriebene und Geflüchtete das Lager, ab Herbst 1954 randständige, wohnungslose und armutsbetroffene Menschen. Aus „Oradour“ wurde St. Margarethen, aus dem Flüchtlingslager die Märzensiedlung: ein Schandfleck vor den Toren der Kulturstadt Schwaz. 1988 entfernte ihn die Gemeinde – 44 Jahre nach dem Erstbezug des Lagers in der NS-Zeit. Die Lager stehen nicht mehr, die Erinnerungen verblassen, die Erzählungen stocken, was bleibt, sind Gerüchte. Das Buch von Horst Schreiber stärkt das Gedächtnis und ermutigt zu sprechen. Nicht nur über die Nazizeit.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Lager von Schwaz 1944-1988
Personen
Verfasser/-in
Bücherei & Spielothek Telfs
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
102467
Geschichte Öst.
Schr
Verfügbar
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